Unter dem Motto „Die 20er Jahre beim ICV mit Charleston Hüftschwung und Helau!“ erlebte das närrische Publikum bei Kaffee, Kreppeln und der dynamischen Sitzungspräsidentin Silke Schenkenberger fünf Stunden Frohsinn beim Ingelheimer Carneval Verein 1898 e.V.
Mit Herzblut boten die Aktiven erstklassige Vorträge von Politik bis Klamauk, humorvolle Sketche und eindrucksvolle Choreographien der Tanzgruppen, was mit viel Applaus belohnt wurde. Der ICV ist stolz, dass alles „selbstgemacht“ ist, keine gekauften Reden, alle schreiben ihre Vorträge selbst.
In der Bütt berichtete Conny Kluth über ihre Erlebnisse als Stadtführerin und Andreas Klumb analysierte als Büttenschieberlein politisches Allerlei.
Heike Bauermann plauderte mit ihrem Vogel Bruni, der stets frech mit einem geträllerten Lied antwortete.
Die 1. Vorsitzende des ICV, Elke Hilf-Breyer, strapazierte als Oma mit ihrer kessen Enkelin Fiona Breyer die Lachmuskeln des närrischen Publikums.
Der Ehrenvorsitzende Bernd Rott als Till zog mit seinen geschliffenen Versen den Saal in seinen Bann.
Die quirligen Kids des Kinderballetts wirbelten in Charleston-Kleidern und aufblasbaren Saxophonen mottogerecht über die Bühne. Das Jugendshowballett freeZe ließ als Cops die Bühne beben. Die ICV-Garde brillierte mit ihrem schwungvollen Tanz. Eine perfekt ausgeführte Choreographie zeigten die Komiteemitglieder im 20er-Jahre-Outfit. Das neu gegründete Showballett rockte die Bühne als Cowgirls und ein „bühnenfüllendes“ Männerballett im 20er-Jahre-Style brachte den Saal zum Kochen.
Für ein wahres Stimmungsfeuerwerk sorgten musikalisch die „Meenzer Zippelkappen“ sowie die „Bumser“ Markus Fink und Jürgen Hilf, bei deren „Tararabumstara“ der Saal brodelte.
Beim humorvollen Sketch des Jahrgangs 1976/77 stritten Opa und Enkel über das Fernsehprogramm. Von Dick und Doof über Bonanza, Pumuckl und Tutti Frutti konnten sich die beiden am Ende auf die „goldisch Fassenacht“ einigen und genossen den Fernsehabend mit Obermessdiener Markus Dannhäuser.
Mit dem ICV-Lied „In Ingelheim beim ICV, da ist man fröhlich, da wird gelacht….“ verabschiedeten sich die Aktiven beim großen Finale mit einem dreifachen Helau von einem gutgelaunten närrischen Publikum.